- Case Study -
Spürbare Kosteneinsparungen im Einkauf
Teamcenter Product Cost Management (PCM) im Einsatz bei der TII Group
Herausforderungen
- Kontrolle des Verkaufspreises des Lieferanten durch Nachkalkulation um so Sparpotentiale zu erkennen
- Die Überlappung der Produktspektren der Unternehmen der TII Gruppe sorgt für Redundanzen in der Lieferantenstruktur und ein Aufbau einer zentralen Einkaufsorganisation ist erschwert
- Die größte Herausforderung für die TII Group ist, dass ihr Ursprung im Projektgeschäft liegt und aufgrund des Fokusses auf Qualität und Termintreue Bündelungseffekte bislang kaum genutzt werden konnten
- Teamcenter Product Cost Management erfordert vom Bediener viel Expertenwissen über die Produktionsprozesse, was eine gesonderte Schulung der Einkaufsmitarbeiter erfordert
"Wir haben dann mit dem Lieferanten an der Verbesserung seiner Prozesse gearbeitet, so dass er den Verkaufspreis zunächst um ca. 20% senken konnte."
Hervé Richard
Einkaufsleiter, TII Group
Ziele
- Zentralisierung des Einkaufs in der TII Gruppe und Analyse der Kostenstrukturen bei Lieferanten, unterstützt durch eine Software für das Produkt-Kosten-Management
- Oberstes Ziel bei der Einführung von Teamcenter Product Cost Management (PCM) war es, eine Messlatte für die Bewertung von Angeboten zu haben
- Kontrollmöglichkeit, ob die Angebote seitens der Lieferanten seriös kalkuliert wurden
- Simulation von Fertigungsalternativen sowie Simulation von Produktionszeiten und -kosten
"PCM unterstützt uns dabei, unser Wissen über die Lieferanten, ihre Personalkosten, Beschaffungsketten, Fertigungsprozesse, Maschinenausstattung etc. in strukturierter Form abzubilden und nachzuprüfen, ob sie ihre Angebote seriös kalkuliert haben."
Hervé Richard
Einkaufsleiter, TII Group
Lessons Learned
- Durch Kalkulation der einzelnen Bearbeitungsoperationen und Taktzeiten kann der Einkauf von TII dank Teamcenter PCM nachweisen, ob sich das vom Lieferanten gewünschte Produkt noch preiswerter Herstellen lässt
- Die Kostenstrukturanalyse unterstütz bei Einkaufsverhandlungen, basierend auf sachlichen Daten in strukturierter Form
- Durch schaffen einer Zentralen Einkaufsorganisation lassen sich nun Bündelungseffekte im Einkauf nutzen
- Die Software PCM bringt verschiedene Datenbanken mit, darunter beispielsweise eine Länderdatenbank, einen Maschinendatenbank, eine Materialdatenbank sowie eine Prozessdatenbank. Die mit den Datenbanken möglichen Kalkulation unterstützt den Einkauf bei vielen verschiedenen wichtigen Entscheidungen
"Wir sind mit der Optimierung noch nicht am Ende, aber nicht mehr weit vom erhofften Ziel entfernt."
Hervé Richard
Einkaufsleiter, TII Group

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