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Mit einer nachhaltigen Standardisierung schaffen Sie mehr Raum, Zeit und Geld für bedeutende Entwicklungen. Erfahren Sie nachfolgend wie Sie Ihre Bestandsmodelle in NX per Knopfdruck auf einen einheitlichen Standard bringen können.
Über Vorlagedateien, so genannte "Masterparts", können in NX bestimmte Standards für Modelle und Zeichnungen definiert werden. Dafür stellt NX standardmäßig bereits Masterparts für die verschiedenen NX-Umgebungen zur Verfügung.
Bei der Erstellung neuer Modelle werden automatisch die Standards aus den Masterparts übernommen und damit teilespezifisch innerhalb des Modells gespeichert.
Definierte Standards können beispielsweise sein:
Es gibt verschiedene Gründe, selbst- oder fremdbestimmte, weshalb sich die Standardvorgaben ändern können. Zum Beispiel durch Änderungen in NX im Zuge von Softwareupdates oder aber durch die Anpassung der Konstruktionsstandards innerhalb des Unternehmens, wie beispielsweise die Angleichung an bestimmte Normen.
Beispiel: In Zeichnungsansichten wird bislang als Strichbreite für sichtbare Kanten im Unternehmen 0,7 mm verwendet. In Zukunft soll die Strichbreite für alle Modelle & Zeichnungsansichten auf die Strichbreite 0,5 mm aus der aktuellen Norm aktualisiert werden.
Dies kann nun im Masterpart entsprechend eingestellt werden, womit neu erstellte Modelle (Datei >> Neu) unmittelbar diese Anpassung annehmen. Bestehende Modelle sind allerdings von Änderungen in den Masterparts losgelöst. Werden also Änderungen in den Masterparts vorgenommen, wirken sich diese nicht auf die bestehenden Modelle aus.
Wie Sie wissen, wird im Konstruktionsalltag allerdings selten auf einer grünen Wiese begonnen. Es werden also meist keine komplett neuen Modelle über "Datei neu" erstellt, sondern Bestandsmodelle verwendet und unter neuer Nummer / neuem Namen abgespeichert, um ein neues Modell zu erstellen.
So kann es sein, dass im Laufe der Zeit eine Menge an Zeichnungen und Modellen mit den verschiedensten Farben, Strichstärken, etc. vorliegen.
Die Individualsoftware von BCT hilft Ihnen Ihre Bestandsmodelle auf den Stand eines bestimmten Masterparts zu bringen.
Hierbei können bereits freigegebene Daten von der Aktualisierung ausgeschlossen werden oder nur bestimmte Standards auf freigegebene Modelle angewandt werden, wie beispielsweise rein redaktionelle Änderungen, die sich nicht auf die Modellgeometrie/-topographie auswirken (wie z.B. Körperfarbe, Darstellung der Körperkanten, etc.).
So müssen Sie als Konstrukteur nicht alle Änderungen immer wieder manuell vornehmen (z.B. Linienstärken in allen Ansichten abändern). Bei einer manuellen Änderung sind auch die "Voreinstellungen" immer noch auf dem alten Stand, erstellen Sie also eine neue Ansicht im Teil, hat diese wieder die falschen Standards.
Mit dem BCT Tool können jedoch auch die Voreinstellungen und Objekte innerhalb von Modellen und Zeichnungen angepasst beziehungsweise auf den aktuellen Konstruktions-Standard angehoben werden.
Die Ausführung der Bestandsdaten-Optimierung kann über verschiedenste Wege erfolgen:
In der Anwendung „Konstruktion“:
In der Anwendung „Zeichnungserstellung“:
Für Ihren speziellen Anwendungsfall erstellen wir Ihnen bei Interesse gerne ein individuelles Angebot.
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