GEMEINSAM MEHRWERT

Hi David, stell dich doch bitte kurz vor.

Sehr gerne. Grüßt euch! Ich bin David Roquetti Schneider, mittlerer von fünf Jungs und gebürtig aus dem schönen Westerwald. Den Nachnamen Roquetti habe ich meiner brasilianischen Ehefrau mit italienischen Wurzeln zu verdanken. Ich bin studierter Luft- und Raumfahrtingenieur und brenne für die Fliegerei, auch wenn ich selbst (noch) keinen Flugschein habe. Geflogen bin ich aber schon mehrfach. Besonders während dem Flight-Lab damals. Schöne Erinnerung. Wofür ich noch brenne? Grundsätzlich strategisch-analytisches Denken, Handeln und Anleiten! Alles rund um Organisation, Strategie und Prozessoptimierung. 

Wie bist du zur BCT gekommen?

Mich zog es immer in den Süden. Ich habe Familie in Baden-Württemberg. Für meinen Bachelor war ich in Aachen, für den Master landete ich in Braunschweig. Beides nicht gerade Süden. Der Kontakt zur BCT entstand im Laufe meiner Promotion in Braunschweig im Themenfeld „Produktentwicklung“, bei dem ich mich besonders dem Thema „Entwicklung von Digitalisierungsstrategien“ widmete. Dabei lernte ich Prof. Dr. Kramer (Vorstandsmitglied der BSW - Mutterkonzern der BCT) im Rahmen der Lehrveranstaltung „Strategische Produktplanung“ kennen, die ich seinerzeit organisierte. Prof. Kramer unterstütze mich bei der Suche nach geeigneten Kandidaten für die Fallstudien zur Nachweisführung meiner Arbeiten im Rahmen der Promotion und stellte schließlich u. a. den Schulterschluss zu Jürgen und Klaus (Vorstand BCT) her. Wir waren gleich auf einer Wellenlänge und für mich war schnell klar, was auf die Promotion folgen würde – eine Stelle als Strategy Consultant bei BCT.

Was sind deine Aufgaben bei BCT?

Meine Tätigkeit als Strategy Consultant bei der BCT ist sehr weitreichend. Ich stelle Kundenorientierung in unseren Prozessen und Aktivitäten mit Neu- und Bestandskunden sicher, begleite Termine und bringe mich dabei als Stratege im Rahmen der digitalen Transformation ein. Darüber hinaus packe ich bei der Weiterentwicklung unserer eigenen Schnittstellen, Rollen und Prozesse ganz pragmatisch mit an. Ich bin breit aufgestellt, was meine Tätigkeit sehr vielfältig gestaltet.

Was bedeutet in dem Zusammenhang  "Gemeinsam Mehrwert" für dich?

Gemeinsam MEHRwert. Das ist schnell gesagt, ist für mich aber in erster Linie ein sehr bedeutungsschwerer Ausdruck. Es steckt so viel darin. Zum Kunden hin gesprochen heißt es, dass wir Digitalisierung nicht als Funkensprung, sondern als langfristige Partnerschaft verstehen. Mit diesem Vorsatz haben wir uns als Partner am Markt und im Wettbewerb etabliert und anhaltend bewiesen. Digitalisierung kann und sollte GEMEINSAM erfolgen, da wir voneinander profitieren können. So erlangen wir und sind wir Gemeinsam MEHRwert.

Gemeinsam MEHRwert bedeutet jedoch auch viel in die BCT hineingesprochen. Es herrscht Umbruch- und Aufbruchstimmung, denn wir haben uns mit der Strategie 2030 große Ziele gesetzt. Das ist auch gut so, denn wer Großes erreichen will, muss auch groß denken. Hier bedeutet Gemeinsam MEHRwert insbesondere, dass wir unsere Ziele für 2030 nur mit vereinten Kräften erreichen können. Alle Abteilungen, alle Mitarbeitenden, alle gemeinsam – als Team. Gemeinsam anpacken, gemeinsam scheitern, gemeinsam motivierten, alles gemeinsam 🤝🎯

Was ist wichtig, um ein Unternehmen erfolgreich durch seine Transformation zu begleiten?

Ein strategisch zuverlässiger Partner. Das bedeutet: Großes und flächendeckendes, themenübergreifendes Know-How, Klarheit in der Kommunikation, Analytisches Anbahnen, Ausplanen und Ausführen von Projekten und letztlich Kollaboration auf Augenhöhe und auf die Interessen des Kunden ausgerichtet. Diesem Anspruch streben wir nach und ich persönlich verwende meine Kreativität und Energie darauf, dass wir uns in diese Richtung verbessern, wo wir es noch müssen!

Hieraus resultierend: Was hast du in der produzierenden Industrie über Digitalisierung gelernt?

Während meiner Zeit in der Forschung durfte ich u. a. die Gruppe für Integrierte Systementwicklung und Fahrzeugkonzepte leiten. Dabei erhielt ich viele Einblicke in den Maschinenbau und den Automotive Sektor. Von Großkonzernen bis hin zu mittleren und kleinen Unternehmen. Sie alle verbindet der Ansporn auf Verbesserung. Woran es häufig den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlt, ist die Liquidität sich Fehlinvestitionen oder Fehlschläge zu leisten. Digitalisierung, die an sich erstmal viele Stoßrichtungen eröffnet, wirkt dann eher abschreckend als chancenreich. Es stehen oft die ähnlichen Fragen im Raum: Welche Stoßrichtung? Warum? Wozu? Wo anfangen? Wie weitermachen? Wen einbinden? Wen überzeugen?
Digitalisierung ist Veränderung. Veränderung ist Überzeugungsarbeit. Überzeugungsarbeit hört nicht bei der Geschäftsführung auf, sondern muss durchgetragen werden. Dabei sind die Fragen in der Führungsebene mit einer hohen Klarheit und Zuverlässigkeit zu beantworten. Nur dann kann Digitalisierung wirklich und nachhaltig gelingen.

Was möchtest du potenziellen Kandidaten mit auf den Weg geben?

Wer sich weiterentwickeln möchte ist bei der BCT genau richtig. Das Kollegium ist großartig und wir stehen uns hier gegenseitig bei. Ich persönlich liebe es nicht nur etwas dazu zu lernen – und man kann immer was dazu lernen – sondern auch mein Wissen zu vermitteln und anderen was beizubringen.

Wer „kaltes Wasser“ nicht scheut und bereit ist seine Komfortzone zu verlassen, wer Ehrgeiz und Kampfgeist hat, wer neue Themen und neue Bereich entdecken will, wer aktiv mitwirken, mitgestalten und verändern will, der oder die ist hier genau richtig! 🚀