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Rechtfertigung einer digitalen Transformation

Geschrieben von Thilo Gräser | 07.5.2024

Die Welt des industriellen Maschinenbaus war schon immer von großer Komplexität geprägt. Der technologische Fortschritt hat diese Komplexität aber auf ein komplett neues Niveau gehoben. Moderne Maschinen zeichnen sich nicht nur durch ihre mechanischen, elektronischen und elektrischen Bauteile aus, sondern integrieren auch Sensoren, Software und intelligente Funktionen. Mit diesen Fortschritten gehen jedoch auch neue Herausforderungen einher. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, die Arbeit verschiedener Engineering-Teams während des gesamten Konstruktionsprozesses domänenübergreifend zu koordinieren. Gleichzeitig müssen sie eine enge Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern sowie den eigenen Beschaffungs-, Fertigungs- und Serviceabteilungen sicherstellen.

Um in dieser komplexen Landschaft effizient zu agieren und gleichzeitig Projekttermine einzuhalten sowie Kosten zu kontrollieren, stoßen herkömmliche Methoden an ihre Grenzen. Die Verwaltung der Produktentwicklung mithilfe von Tabellenkalkulationen und Dokumenten erschwert die Prozesse. Eine Konstruktionsänderung mit diesen Tools wird nicht automatisch an alle Beteiligten übertragen. Dies kann dazu führen, dass Beteiligte unwissentlich mit der Konstruktion und Entwicklung fortfahren, was in der Prototyping- und Testphase zu offensichtlichen Fehlern führen kann. Diese Fehler können zu kostspieligen und zeitaufwendigen Neukonstruktionen führen und die Materialbeschaffung erschweren.

Digitale PLM-Lösungen (Product Lifecycle Management) bieten eine Antwort auf diese Komplikationen. Sie fungieren als zentrale Datenquelle für alle Stakeholder und verbinden die Teammitglieder, Prozesse und Technologien eines Unternehmens über einen gemeinsamen digitalen roten Faden. Dadurch können sich die Stakeholder bei Konstruktionsentscheidungen und anderen kritischen Schritten im Entwicklungsprozess auf aktuelle Produktdaten verlassen. Konstrukteure in verschiedenen Domänen können ihre Arbeit effizienter koordinieren, die Produktqualität verbessern und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von Fehlern reduzieren, die dazu führen, dass Projekte das Budget überschreiten und Fristen nicht eingehalten werden.

Den gesamten Lebenszyklus der Produkte effektiv verwalten

Unternehmen im Bereich des Industriemaschinenbaus setzen aktiv Lösungen ein, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu unterstützen und ihre Prozesse zu optimieren, um so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Diese Entwicklung zeigt sich besonders deutlich im Bereich der Produktentwicklung, wo viele Hersteller von Industriemaschinen verstärkt auf Product Lifecycle Management (PLM) setzen, um Prozesse und Informationen über den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte effektiv zu verwalten.

Die Implementierung einer PLM-Lösung eröffnet Unternehmen in der Industriemaschinenbau-Branche vielfältige Möglichkeiten zur Wertschöpfung. Durch solche Lösungen können sie effizient:

Die steigende Verfügbarkeit von cloudbasierten Software-as-a-Service (SaaS)-PLM-Lösungen motiviert Hersteller, die bereits PLM nutzen, zu Upgrades oder einem Wechsel zu anderen Lösungen. Dennoch kann es für Entscheidungsträger herausfordernd sein, die Vorteile einer cloudbasierten SaaS-PLM-Lösung umfassend zu erfassen.

PLM-Lösungen: Vielfalt der Zugriffsoptionen im Überblick

Um die am besten geeignete PLM-Lösung zu identifizieren, ist es sinnvoll, sich mit den verschiedenen heute verfügbaren Optionen auseinanderzusetzen. PLM-Lösungen werden in lokale, Cloud- oder SaaS-Lösungen unterteilt, wobei die Unterschiede hinsichtlich des Zugriffs liegen.

Die Zugriffsmöglichkeiten einer bestimmten PLM-Lösung spielen eine entscheidende Rolle für ihre Eignung für einen bestimmten Zweck.

  • Im Fall eines lokalen Modells wird die Lösung vom Hersteller auf Systemen vor Ort installiert, betrieben und verwaltet.
  • Bei einem vom Kunden betriebenen Cloud-Modell hingegen installiert, betreibt und verwaltet der Hersteller die PLM-Lösung, während das Rechenzentrum von einem Cloud-Anbieter betrieben wird.
  • Die dritte Option ist eine SaaS-PLM-Lösung, bei der der Lösungsanbieter die PLM-Lösung in Cloud-Rechenzentren installiert, wartet und aktualisiert. Hierbei ist der Hersteller nicht für die Installation, Verwaltung und Aktualisierung der PLM-Lösung verantwortlich. Der Kunde interagiert nur mit dem PLM-Dienstleister, der als zentraler Ansprechpartner für alle Anliegen bezüglich der Kundenanforderungen an PLM fungiert.

Bislang war das lokale Modell das populärste. Dennoch ziehen viele Unternehmen, einschließlich kleiner und mittelgroßer Zulieferer von Industrie- und Batteriemaschinenherstellern, jetzt SaaS-PLM in Betracht, bedingt durch die damit verbundenen Kostenvorteile. SaaS-PLM gewinnt an Bedeutung, da Unternehmen, die sich für dieses PLM-Modell entscheiden, üblicherweise nur eine Jahresgebühr entrichten. Das bedeutet, dass die Einstiegskosten im Vergleich zu lokalen und vom Kunden betriebenen Cloud-Modellen niedriger sind.

Investitionsfolgen verstehen

Die Auswahl der optimalen PLM-Lösung erfordert eine gründliche Auseinandersetzung mit den heutzutage verfügbaren Optionen. PLM-Lösungen lassen sich in lokale, Cloud- oder SaaS-Varianten unterteilen, die sich in Bezug auf den Zugriffstyp unterscheiden.

Die Zugriffsmöglichkeiten einer spezifischen PLM-Lösung beeinflussen ihre Eignung für bestimmte Anwendungszwecke. Im Fall eines lokalen Modells wird die Lösung vom Kunden auf Systemen vor Ort installiert, betrieben und verwaltet. Bei einem kundenbetriebenen Cloud-Modell übernimmt der Kunde die Installation, den Betrieb und die Verwaltung der PLM-Lösung, während das Rechenzentrum von einem Cloud-Anbieter betrieben wird. Die dritte Option ist eine SaaS-PLM-Lösung, bei der der Lösungsanbieter die PLM-Lösung in Cloud-Rechenzentren installiert, wartet und aktualisiert. In diesem Szenario ist der Hersteller nicht für die Installation, Verwaltung und Aktualisierung der PLM-Lösung verantwortlich. Der Kunde interagiert ausschließlich mit dem PLM-Dienstleister, der als zentraler Ansprechpartner für alle Belange bezüglich der Kundenanforderungen an PLM fungiert.

Bislang erfreute sich das lokale Modell großer Beliebtheit bei den Kunden. Dennoch ziehen viele Unternehmen, darunter auch kleinere und mittelgroße Industrie- sowie Batteriemaschinenhersteller, aufgrund der damit verbundenen Kostenvorteile nun vermehrt SaaS-PLM in Betracht. Die zunehmende Bedeutung von SaaS-PLM resultiert daraus, dass Unternehmen, die sich für dieses Modell entscheiden, in der Regel nur eine Jahresgebühr entrichten. Das bedeutet, dass die Einstiegskosten im Vergleich zu lokalen und kundenbetriebenen Cloud-Modellen geringer ausfallen.

Effiziente Entlastung: Vereinfachung des IT-Aufwandes in der PLM-Nutzung

Neben den anfänglichen Investitionen sind für Unternehmen im Industriemaschinenbau auch die IT-Kosten von entscheidender Bedeutung. Die Gewährleistung einer reibungslosen Funktion einer PLM-Lösung kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, insbesondere wenn Unternehmen nicht über spezialisierte IT-Mitarbeiter verfügen.

Unternehmen haben die Möglichkeit, diese Kosten zu reduzieren, indem sie den Aufwand im Zusammenhang mit der Verwaltung der Hardware-Infrastruktur, Bereitstellung, Software-Updates sowie Datenintegrität und -sicherheit vermeiden. 

Ein SaaS-PLM-Lösungsanbieter übernimmt die Verwaltung von Hardware, Lösungsoptimierung und Netzwerkinfrastruktur. Dadurch müssen Kunden keine wertvollen Ressourcen für die Verwaltung dieser Funktionen aufwenden. Der Dienstleister ist zudem verantwortlich für die Behebung von Problemen und die Aktualisierung der Software. Aufgrund der sofortigen Bereitstellung können Unternehmen die SaaS-PLM-Lösung von Anfang an nutzen.

Im Gegensatz dazu müssen Unternehmen im Industriemaschinenbau bei lokalen oder kundenbetriebenen PLM-Lösungen in der Cloud die Zeit berücksichtigen, die nach dem Kauf für die Installation der Lösung erforderlich ist. Hier müssen die IT-Mitarbeiter des Unternehmens wichtige operative PLM-Aufgaben selbst übernehmen. Diese Verantwortung kann IT-Teams, die das PLM-System möglicherweise noch nicht optimal eingerichtet haben, schnell überfordern. Abhängig von den IT-Ressourcen kann die anfängliche Einrichtungszeit mehrere Tage bis Wochen in Anspruch nehmen. Daher profitieren Industrie- und Batteriemaschinenbauer oft nicht sofort von einer vor Ort installierten oder kundenbetriebenen PLM-Lösung.

 

Klein anfangen, intelligent wachsen

Im Vergleich zu lokal betriebenen oder kundenbetriebenen Cloud-Alternativen bietet die SaaS-PLM-Lösung zahlreiche Vorteile. Der bedeutendste Vorteil liegt in der Flexibilität. Unternehmen im Industrie- und Batteriemaschinenbau profitieren von der Möglichkeit, neue Funktionen auszuprobieren, ohne sich auf eine unbefristete Lizenz festlegen zu müssen. Zusätzlich ermöglicht SaaS den Kunden, die Anzahl der Anwender flexibel zu erhöhen oder zu reduzieren und neue PLM-Funktionen mühelos zu testen.

Die Teams in der Produktentwicklung durchlaufen ständige Phasen des Wachsens und Schrumpfens. SaaS-PLM-Modelle gewähren den Herstellern von Industriemaschinen und Batteriemaschinen die Freiheit, dies zu berücksichtigen. Wenn ein Unternehmen temporär sein Team erweitern muss, um Auftragnehmer, Berater oder Lieferanten einzubeziehen, kann es zusätzliche Anwender integrieren, ohne sich langfristig zu binden. Bei unbefristeten Lizenzen für PLM-Lösungen müssten Unternehmen hohe Vorlaufkosten für jede einzelne Lizenz entrichten. Das bedeutet, dass eine temporäre Erweiterung oder das Entfernen von Anwendern keine kosteneffektive Option darstellt.

SaaS-PLM-Lösungen bieten auch in anderen Bereichen Flexibilität. Unternehmen, die sich mit PLM-Lösungen auseinandersetzen, sind oft unsicher über die benötigten Module und Funktionen. Um dies zu klären, müssen sie verschiedene Zusatzfunktionen über viele Tage hinweg ausprobieren, was die Kosten erhöht und Zeit in Anspruch nimmt. Mit SaaS-PLM können Teams zusätzliche Funktionen für kurze Zeit hinzufügen und nur dann dafür zahlen, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, klein anzufangen und nur auf die Funktionen zuzugreifen und zu bezahlen, die sie wirklich benötigen. Auf diese Weise werden hohe Vorlaufkosten für Funktionen vermieden, die nie genutzt werden.

Im Schritt mit den Neuerungen bleiben

PLM-Lösungsanbieter aktualisieren ihre Software regelmäßig, wobei die neuesten Versionen oft mit neuen Funktionen und Features ausgestattet sind, um die Produktivität zu steigern. Diese Funktionen unterstützen Anwender dabei, Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus besser zu verwalten. Allerdings unterscheiden sich PLM-Lösungen darin, wie sie Unternehmen helfen, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Bei der Nutzung lokaler oder kundenbetriebener PLM-Lösungen in der Cloud erhalten Hersteller nur einmal oder zweimal im Jahr Software-Updates von ihrem PLM-Lösungsanbieter. Dieser Prozess ist zeitaufwendig, da es mehrere Wochen dauern kann, bis die IT-Abteilung das Update intern bereitstellen kann. Die Installation der Updates erfolgt, wenn freie Kapazitäten vorhanden sind. Die Migration von bestehenden Daten von der alten zur neuen Version ist keine einfache Aufgabe, erfordert viel Zeit und ist sehr aufwendig.

Im Gegensatz dazu werden SaaS-PLM-Lösungen alle zwei Wochen aktualisiert, und noch besser ist es, wenn alle Aktualisierungen automatisch vom PLM-Lösungsanbieter durchgeführt werden. Die IT- und Produktentwicklungsabteilungen des Unternehmens sind so gut wie nicht involviert. Die Teams müssen sich keine Gedanken über die Migration von Daten machen, da keine Migration von Bestandsdaten erforderlich ist. Das sind erfreuliche Nachrichten für Kunden, die nun schnellstmöglich auf neue, innovative und produktivitätssteigernde PLM-Funktionen zugreifen können. 

Effektiver Schutz Ihrer Unternehmensdaten

Daten stellen heute einen entscheidenden Wert für Hersteller dar. Cyberangriffe und der Diebstahl geistigen Eigentums bedrohen ernsthaft die Datensicherheit, weshalb fortschrittliche Unternehmen aktiv Maßnahmen ergreifen, um diese Bedrohungen zu minimieren.

Für Hersteller von Industriemaschinen, die lokale oder kundenbetriebene Cloud-Lösungen nutzen, liegt die volle Verantwortung für die Sicherheit ihrer Hardware und Daten bei ihnen selbst. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, sind IT-Mitarbeiter erforderlich, die über Fachkenntnisse im Bereich IT-Sicherheit verfügen. Sie müssen Sicherheitsrisiken rund um die Uhr überwachen und Protokolle für die Mitarbeiter, einschließlich des Produktentwicklungsteams, implementieren. Darüber hinaus müssen sie sicherstellen, dass die Daten ordnungsgemäß und regelmäßig gesichert werden. Diese Aufgaben stellen bereits für große Unternehmen eine Herausforderung dar, ganz zu schweigen von kleinen und mittelgroßen Unternehmen.

Mit SaaS-PLM gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Wenn ein Unternehmen eine SaaS-PLM-Lösung nutzt, liegt die Verantwortung für die Sicherheit der Daten beim Lösungsanbieter oder seinem Cloud-Partner. Diese verfügen über mehr Ressourcen, Wissen und Erfahrungen im Bereich IT und Datensicherheit als die meisten Kunden. Der PLM-Lösungsanbieter stellt sicher, dass die Kunden stets über die neuesten Sicherheitsfunktionen verfügen und kümmert sich um das Daten-Backup. Somit ist die Wahrscheinlichkeit von Datendiebstahl und schädlicher Software, die die Produktentwicklung beeinträchtigt, viel geringer als bei lokalen PLM-Systemen. Unternehmen im Industriemaschinenbau können zudem Kosten sparen, da sie keine Mittel aus ihrem IT-Budget für die Sicherung ihrer PLM-Lösung aufwenden müssen. Letztendlich ermöglicht die Nutzung einer SaaS-PLM-Lösung diesen Unternehmen, Risiken zu minimieren und gleichzeitig Kosten zu reduzieren.

 

Steigende Flexibilität durch Remote-Arbeit

Remote-Arbeit hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil entwickelt, auch im Maschinenbau. Diese neue Normalität betrifft alle - von den Lieferanten, die ihren Beitrag zu einem Projekt leisten müssen, bis hin zu den Mitarbeitern, die von zu Hause aus arbeiten. Dennoch funktionieren nicht alle PLM-Lösungen gleich effektiv in einer Remote-Arbeitsumgebung.

Lokale PLM-Lösungen erfordern, dass die Anwendung des Kunden auf dem Remote-Computer des Stakeholders installiert ist. Dies wird weiter dadurch erschwert, dass Stakeholder für einen sicheren Zugriff auf die lokale Lösung oft ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) benötigen. Die Einrichtung dieses Zugangs kann komplex sein, und die Anforderungen für den Fernzugriff können sich durch laufende Arbeitsaktivitäten schnell ändern. Diese Herausforderungen gelten ebenfalls für Client-betriebene PLM-Lösungen in der Cloud.

Maschinenbauer, die eine SaaS PLM-Lösung nutzen, sind von diesen Schwierigkeiten befreit. Neue Stakeholder können schnell und unkompliziert eingeladen werden, häufig per E-Mail. Da die Anwendung des Kunden im Webbrowser läuft, benötigt der Stakeholder für den Fernzugriff lediglich einen Internetzugang, um sich am Produktentwicklungsprozess zu beteiligen. Diese Stakeholder haben nur Zugriff auf die Teile des Produktentwicklungsprozesses, die für ihre Arbeit erforderlich sind, was Sicherheitsrisiken minimiert. Insgesamt bietet SaaS-PLM einen schnellen, flexiblen und unkomplizierten Zugriff für Stakeholder mit Fernzugriff, die sofort einsatzbereit sind.

Unterstützung der digitalen Transformation im Maschinenbau

Für Unternehmen im Maschinenbau, die Initiativen zur digitalen Transformation vorantreiben möchten, sind PLM-Lösungen unerlässlich. Lokale und kundenbetriebene Cloud-PLM-Lösungen gehen mit höheren Vorlaufkosten und größeren IT-Investitionen einher. Zudem lassen sie sich nur schwer skalieren, bieten unzureichende Datensicherheit und sind nicht optimal für die Arbeit in Remote-Arbeitsumgebungen geeignet. Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Ziele der digitalen Transformation besser zu erreichen, empfiehlt es sich, auf SaaS PLM-Lösungen zu setzen.

  • Zugänglichkeit von PLM-Lösungen: Während lokale PLM-Modelle in der Vergangenheit populär waren, neigen immer mehr Unternehmen im Industriemaschinen- und Batterie-Maschinenbau zu SaaS-Lösungen aufgrund der vielfältigen Vorteile.
  • Die Konsequenzen von Investitionen verstehen: Lokale und clientbetriebene Cloud-PLM-Modelle sind mit höheren Vorlaufkosten verbunden, während SaaS-PLM-Modelle niedrigere Vorlaufkosten aufweisen.
  • Verlagerung des IT-Aufwandes: Anbieter von SaaS-PLM-Lösungen decken die wichtigste IT-Infrastruktur ab und entlasten Industriemaschinenhersteller und Batteriemaschinenbauer von IT-Überlastung.
  • Klein anfangen, intelligent skalieren: Hersteller können die Anzahl der Anwender und die Softwarefunktionen schnell anpassen, um sich verändernden Geschäftsanforderungen anzupassen.
  • Auf dem neuesten Stand bleiben: SaaS-PLM-Lösungsanbieter gewährleisten, dass alle Anwendungen stets auf dem neuesten Stand sind, damit Kunden Zugriff auf die neuesten Softwarefunktionen und -möglichkeiten haben.
  • Absicherung von Produktdaten: Industrie- und Batteriemaschinenbauunternehmen müssen nicht in Datensicherheit investieren, da SaaS-PLM-Lösungsanbieter die Produktdaten vor Cyberangriffen schützen.
  • Mehr Flexibilität dank Remote-Arbeit: SaaS-PLM-Lösungen ermöglichen es remote arbeitenden Mitarbeitern, von überall mit Internetzugang auf die für die Produktentwicklung erforderlichen Anwendungen zuzugreifen. 

Fazit 

In dem heutigen digitalen Zeitalter ist es unumgänglich, dass Unternehmen sich der digitalen Transformation stellen. Die Vorteile und Potenziale, die eine solche Transformation mit sich bringt, sind immens. Von effizienteren Arbeitsabläufen bis hin zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit - die Gründe, sich für eine digitale Transformation zu entscheiden, sind vielfältig. Daher ist es entscheidend, die Notwendigkeit einer digitalen Transformation zu rechtfertigen. Nur wer diesen Schritt geht, kann langfristig erfolgreich sein und mit den Entwicklungen des Marktes mithalten. Es lohnt sich, in die Zukunft des eigenen Unternehmens zu investieren und sich den Herausforderungen der digitalen Welt zu stellen.