Die Verwendung eines digitalen roten Fadens im Engineering ermöglicht die schnelle Entwicklung hochkomplexer Maschinen der nächsten Generation und sichert Maschinenbauern damit einen Wettbewerbsvorteil.
Innovative Technologien ermöglichen eine schnelle Weiterentwicklung der Prozesse im Maschinenbau und positive Veränderungen in der Branche. Damit versetzen sie Unternehmen aller Größen in die Lage, die Herausforderungen und Trends, mit denen Maschinenbauer konfrontiert sind, zu bewältigen und als Reaktion auf die Branchentrends weitere neue Technologien einzuführen.
Die Entwicklung, Validierung und Verwaltung moderner Fertigungs- und Montagemaschinen, die erstklassige Qualität liefern und gleichzeitig die Kosten optimieren, ist eine schwierige Aufgabe. Beim Advanced Machine Engineering wird die Maschine durch Entwicklung des digitalen Zwillings und die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche zu einer kompletten Lösungssuite weiterentwickelt. Die komplexen multidisziplinären Konstruktionsentwürfe verbinden mechanische, elektrische und Fluid-Konstruktion und erfordern eine „Single Source of Truth“ der Konstruktion, um das Hin und Her zwischen Engineering-Silos zu eliminieren.
Da fast alle Maschinen Automatisierungscode erfordern, ermöglicht Advanced Machine Engineering auch eine virtuelle Maschinensimulation. Dabei wird der SPS-Code vor dem Test auf einer physischen Maschine zunächst in einer virtuellen Umgebung mit einer digitalen Maschine getestet. Damit wird die Anforderung erfüllt, das Verhalten der Maschine vor der Montage in der Fabrikhalle zu validieren, um eventuelle Fehler zu ermitteln. Bei Maschinen, die in der Vergangenheit physisch getestet werden mussten, kann jetzt eine virtuelle Simulation durchgeführt werden.
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